09.07.23 | 18:00 | Wipplingerstraße 23
Beginn 18:30, KÜFA nach dem Vortrag
Zwischen Romantisierung und harter Realität – wir nehmen euch mit in die Welt der Hobos, Tamps und Bums: jenen obdachlosen Wanderarbeitern, Veteranen und Träumern die auf den Schienen die Freiheit fanden.
1906 schätzt eine Studie die Zahl der Hobos in Nordamerika auf circa eine halbe Million Menschen – zur Zeit der großen Depression sollten es noch weit mehr werden.
Sie tauschten ein niedergelassenes Leben gegen die Ungewissheit, fanden auf Güterzügen, in notdürftigen Camps und im Konflikt mit der Exekutive eine neue Identität und formten nach und nach eine eigene Kultur. Konnte ihr Erbe die Jahrzehnte überstehen?