So, 24.6. Direkte Aktionen: Wie kann man sich vor Repression schützen? // Direct Action: How to protect yourself from repression?

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Dies ist die dritte Veranstaltung zum Themenmonat „Direkte Aktion“.
Direkte Aktionen können, wenn man Pech hat, viel Repressionswelle nach sich ziehen. Um das zu vermeiden, beschäftigen wir uns diesmal damit, welche Vorkehrungen man treffen kann, um sich möglichst gut vor Repression zu schützen.
Was sind mögliche Risiken? Wobei sollte ich vorsichtig(er) sein? Was ist klug zu tun und was sollte ich besser lassen? Was sind absolute No-Gos?

offen und Kochen ab 18:30 Uhr
Veranstaltungsbeginn 20 Uhr

 
Wir freuen uns auf euch!
Das A-Café

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This is the third event referring to our subject of the month „Direct Action“.
If you have bad luck, direct actions can lead to lots of repression. To avoid this, we will talk about what preparations you can do, to protect yourself from repression as good as possible.
What are possible risks? What should I be (more) careful with? What’s smart to do and what’s better to leave? What are absolute No-Gos?

open and cooking from 6.30pm on
start of talk: 8pm

We are looking forward
The A-Café

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So, 17.06. : Direct Action und „Gewalt“

ACHTUNG: Termin verlegt auf So, den 17. Juni

Letzes mal ging es um die Geschichte, Basics und Beispiele für „Direkte Aktion“. Dabei wurde auch die Frage aufgeworfen, ob eine Direkte Aktion immer eine widerständige Handlung mit „Gesetzesbruch“ sein muss, oder auch eine Handlung im „legalen Rahmen“ vorgelebter Utopie sein kann – sozusagen vorausgreifend: „ich mache heute das, was ich in einer Welt nach der „Revolution“ auch tun würde“.

Daran anschließend wollen wir dieses Mal die Frage der Gewalt und Gewaltlosigkeit bzw. (legitimer) Selbstverteidigung im Kontext politischer Kämpfe mit euch diskutieren.
Das heißt: Was ist Gewalt? Wer definiert Gewalt bzw. dominiert den Diskurs?
Inwieweit spielen (Massen-)Medien eine Rolle? Wie beeinflusst die Unterscheidung in Gewalt und Gewaltlosigkeit unsere Handlungen bzw. unsere Handlungssmöglichkeiten und wie befördert bzw. beschränkt uns diese binäre Anschauung bei der Erreichung unserer Ziele?

Immer wieder steht die Frage der Gewalt im Kontext politischer Bewegungen. Immer wieder wird sie medial dazu genutzt eine Bewegung zu spalten. Gleichzeitig zeigen Beispiele vielerorts, wie sich verschiedene Ansätze ergänzen – Stichwort: Diversity of Tactics.

Wir wollen uns mit euch anhand von Beispielen und Diskussionsinputs dem Thema nähern und freuen uns auf euer Kommen, auf eine spannende Dikussion und eine tolle Veranstaltung!

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So, 10.6. Direkte Aktion: Was ist das? Basics und Beispiele

(Erster Beitrag zum Themenmonat „Direct Action“)

Direkte Aktionen bedeutet selbst zu handeln, auf eine Art, die sich direkt an die Probleme richtet, mit denen wir konfrontiert sind, ohne auf Politiker*innen und andere Vermittler*innen zu bauen oder auf deren Beifall zu achten.
Direkte Aktion ist die Ablehung der Verfahrensweisen und Regeln der verantwortlichen Autoritäten. Die Initiative zu haben, für sich selbst zu entscheiden, was richtig ist und wogegen man sich widersetzt, anstatt einfach Anordnungen und Gesetzen zu gehorchen.

Bei dieser Veranstaltung wollen wir eine kleine Übersicht über die Basics von Direkten Aktionen geben und über Beispiele direkter Aktionen aus Wien sprechen und diskutieren.

offen und Kochen ab 18:30 Uhr
Veranstaltungsbeginn 20 Uhr

Wir freuen uns auf euch!
Das A-Café

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Offenes Café am 11.5.

(english below)

Diesmal gibt es leider schon wieder kein Programm, dafür aber ein offenes A-Café. Mit Zeit und Raum zum Plaudern, Austauschen, Diskutieren, Lesen, Tee- oder Kaffeetrinken,… Wer mag, kann auch wieder einen Brief oder eine Karte an Gefangene schreiben!

Nächste Woche gibt’s dann einen Workshop über Heteronormativität von Queertopia! Ankündigung folgt bald!

Und schaut mal hier rein: https://acafewien.blackblogs.org/programm

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Die Idee hinter dem anarchistischen Café ist, dass wir ein gemütliches
Zusammenkommen und lebendigen Austausch von Menschen, die sich für
Herrschaftskritik und Anarchismus interessieren, ermöglichen wollen.

Ein wertschätzender Umgang miteinander ist uns wichtig!

Es wird Getränke und auch was zu Essen geben, gerne könnt ihr auch
selber etwas mitbringen (bitte vegan/dumpster-vegetarisch)

Wir freuen uns auf euer Kommen!

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Unfortunately there won’t be a program again this time, but therefore an open A-Café. That means time and space for chatting, exchanging, discussions, reading, drinking tea or coffee,… Who wants to can write another letter or postcard to some prisoner!

Next week there will be a workshop about heteronormativity by queertopia. Announcement is coming soon!

And check out this: https://acafewien.blackblogs.org/programm/

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The idea behind the anarchist café is that we want do enable a nice
gathering and a vivid exchange of people who are interested in anarchism
and anti-authoritarian thinking. An appreciative and considerate
interaction is important for us!

There will be beverages and food, it would be nice if you also bring
something (vegan/dumpster-vegetarian please!)

We are looking forward to seeing you!

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So, 6.5. Die Isolation in den Knästen durchbrechen! / Breaking through the isolation of prisons!

(english below)

Die Isolation in den Knästen durchbrechen!

Stimmen von Gefangenen & Briefe schreiben

Die Gründe, warum Leute im Gefängnis sitzen sind vielfältig. Aber immer gehen dem Gesetzesbrüche voraus. Oft sind diese Gesetzesbrüche politisch motiviert und Menschen, die sich gegen das Bestehende stellen, gegen Ausbeutung, Zerstörung, Unterdrückung etc. werden dafür eingesperrt. Freiheitsentzug ist die einfachste und beschissenste Konfliktbewältigung, die mensch sich vorstellen kann und basiert auf einer außerordentlichen Macht der Herrschenden.
Knast bedeutet Leute wegsperren. Knast bedeutet Isolation von der Außenwelt.
Diese Isolation wollen wir durchbrechen, indem wir an diesem Abend offene Briefe von Gefangenen vorlesen und im Anschluss Briefe und Karten schreiben, die wir an Menschen, die im Gefängnis sitzen, schicken.

Nehmt gerne auch selber Briefe oder Texte von Menschen, die im Knast sitzen mit!
Ebenfalls könnt ihr gerne Adressen, Stifte, Postkarten, Briefumschläge, Briefpapier und Briefmarken mitbringen. (Es wird diese Dinge aber auch Vorort geben!)

offen ab 18:30 Uhr

es gibt Vokü (bringt auch gerne selber veganes Essen oder Vegetarisches aus der Tonne mit!)

Wir freuen uns!
euer A-Café

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Breaking through the isolation of prisons!
Voices of prisoners & writing letters

There are various reasons why people are imprisoned. But it’s always a consequence of a violation of the law. Often these violations are politically motivated and people who are fighting against the current, against exploitation, destruction, opression etc. get imprisioned. The deprivation of liberty is the most easy and most fucked up conflict management one can imagine and is founded on an extraordinary power of the rulers.
Prison means locking up people. Prison meas isolation from the outside world.
On that evening we want to break through this isolation by reading open letters from prisoners and afterwards write letters and postcards to people in prisons.

You can also bring letters or texts of prisoners yourself!
Also you can bring addresses, pens, postcards, envelopes, paper and stamps. (But these things will also be there anyways!)

open from 6.30pm

There will be food for everyone (please also bring vegan food or vegetarian dumpstered food yourself!)

We’re looking forward!
yours A-Café

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Offenes A-Cafe am Sonntag, 29.04.

Offener Abend im Anarchistischen Cafè am So., 29.04. – Reminder ABC
Soli-Fest 26. – 28. April @ EKH

(english below)

Wir wollen euch nochmal daran erinnern, dass das ABC Wien in diesem Jahr
seinen 10ten Geburtstag feiert. Neben den abendlichen Konzerten und
After-Show-Partys gibt es ein spannendes Rahmenprogramm mit Diskussionen
und Vorträgen rund um die Themenbereiche Knast, Bestrafung, Überwachung
und Repression. Das ganze findet vom 26.-28. April @ EKH, Wien statt.
Das Vortrags-Programm findet ihr online auf
https://abcfestvienna.noblogs.org/program-2018/

Daher wird es diesen Sonntag im Café kein Programm, dafür umso mehr Raum
und Zeit fürs Austauschen, Lesen, Tee- oder Kaffeetrinken geben. Wer
möchte kann gerne einen Film mitbringen und wir lassen das Wochenende
gemütlich ab 20h beim Filmschauen ausklingen.

Wann: offen ab 18:30-23:00

Wo: Perpetuum Mobile, Geibelgasse 23, 1150 Wien

mehr Infos auf acafewien.blackblogs.org

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Die Idee hinter dem anarchistischen Café ist, dass wir ein gemütliches
Zusammenkommen und lebendigen Austausch von Menschen, die sich für
Herrschaftskritik und Anarchismus interessieren, ermöglichen wollen.

Ein wertschätzender Umgang miteinander ist uns wichtig!

Es wird Getränke und auch was zu Essen geben, gerne könnt ihr auch
selber etwas mitbringen (bitte vegan/dumpster-vegetarisch)

Wir freuen uns auf euer Kommen!

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Open evening on Sunday, 29th of April in the Anarchist Café – Reminder
ABC-Soli-Fest 26th – 28th April @ EKH

We would like to remind you that ABC Vienna is celebrating its 10th
anniversary this year. Along fine evening music and after-show-events,
exciting discussions and talks on prison, punishment, surveillance and
repression are waiting this weekend. The festival is taking place from
the 26th-28th of April @ EKH. More information at
https://abcfestvienna.noblogs.org/program-2018/

For this reason there will be no event this sunday at the anarchist
café, but hence more time and space for exchange, reading and drinking
tea or coffee. Feel free to also bring a film if you like, so we can
round off this full-on weekned within a cozy atmosphere.

When: Sunday, 29.04. , open from 18:30-23:00

Where: Perpetuum Mobile, Geibelgasse 23, 1150 Vienna

more infos at acafewien.blackblogs.org

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The idea behind the anarchist café is that we want do enable a nice
gathering and a vivid exchange of people who are interested in
anarchism
and anti-authoritarian thinking. An appreciative and considerate
interaction is important for us!

There will be beverages and food, it would be nice if you also bring
something (vegan/dumpster-vegetarian please!)

We are looking forward to seeing you!

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Fr, 20.4. A-CAFÉ goes INFOMADEN SOLIFEST!

****english below****
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Am Fr, 20.4. bleiben die Räumlichkeiten des
Perpetuum Mobile geschlossen
und das A-Café findet im Rahmen des
Infomaden&BibliothEKH Solifests im
EKH (Wielandgasse 2-4, 10. Bezirk) – in der Medienwerkstatt im 2.Stock statt!!!
Beginn 19.30Uhr

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“Contre l’aeroport et son monde” – Infoveranstaltung zur Situation der ZAD in Notre-Dames-des-Landes

In Notre-Dames-des-Landes, in der Nähe von Nantes in Frankreich, wird seit mehr als einer Woche die ZAD (Zone à Defendre – Zu verteidigende Zone) massiv von der Polizei angegriffen. Teile des besetzen Geländes, auf dem ein Flughafen gebaut werden sollte, wurden geräumt. Vor Ort kämpfen tausende Menschen noch immer gegen die Polizei, die versucht den Druck zu erhöhen um die „gesetzlose“ Zone entweder zu befrieden oder dem Erdboden gleich zu machen.

Das mehrere Hektar große Gebiet wurde schon als größtes Squat Europas bezeichnet, jedenfalls stellt es eine selbstverwaltete Zone von beeindruckender Größe dar, das von den verschiedensten Menschen bewohnt und genutzt wird. Die Kämpfe gegen den Flughafen haben mittlerweile eine Geschichte von mehreren Jahrzehnten, deren Ziele weit über die Verhinderung des Flughafens hinausgehen. Nach dem Motto: Contre l’aeroport et son monde. Gegen den Flughafen und seine Welt. Nach der Wahl Manuel Macrons zum Präsidenten Frankreichs wurde das Flughafenprojekt tatsächlich abgesagt. Während noch Teile der Bewegung – begleitet von starker Kritik anderer – die Legalisierung der Zone verhandelten griff der französische Staat am 9. April in der Früh die Zone an und räumte in den folgenden Tagen mehr als 20 Wohnorte. Doch das ist noch lange nicht das Ende der Zone: Die Kämpfe gegen die Polizei gehen weiter, es gab riesige und unzählige Demos und Soliaktionen und die Menschen vor Ort sind bereits dabei, die zerstörten Teile wieder aufzubauen.

Im Rahmen der Infoveranstaltung wird es um die Geschichte und die aktuelle Situation gehen. Im Anschluss an die Veranstaltung findet im EKH die Infomaden Soliparty statt.

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On fri, 20 April the Perpetuum Mobile stays closed and the A-Café takes place in EKH (Wielandgasse 2-4, 10. Bezirk) in the Medienwerkstatt, 2nd floor, at Infomaden&BibliothEKH Solifest. start 7.30pm

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In Notre-Dames-des-Landes, next to the city of Nantes in France, the ZAD (Zone à Defendre – Zone to be defended) has been attacked massively by police for longer than a week now and it’s still ongoing. Parts of the area on which an airport should be buildt, got evicted. Thousands of people are still fighting there against the police which tries to increase the pressure to pacify or erase the „lawless“ zone.

The area, which is several hectres big, has already been labled as the biggest squat of Europe. Anyways it’s a selforganised zone of an impressing size that’s inhabited and used by a high diversity of people. Meanwhile, the fights against the airport have a history of several decades, whose goals exceed the prevention of the airport. By the motto: Contre l’aeroport et son monde. Aigainst the airport and its world. Indeed, after the election of Manuel Macron for the president of france the project of the airport has been cancelled. While parts of the movement – accompanied by strong critics of others – were still negotiating about the legalization of the zone, the french state started attacking the zone in the morning of 9 April and evicted more than 20 livingspaces within the following days. But that’s not the end of the zone at all: The fights against police continue, there where huge and numberless demonstrations and actions of solidarity and the people there are already rebuilding the parts that have been destroyed.

At the Infoevent we will talk about the history and the current situation of the place. Following to the infoevent there will be the Infomaden&BibliothEKH Soliparty in EKH.

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So., 15.04: Vorstellung von SOC (Secure Offline Crypter)

Dieses Mal wird das Projekt SOC (Secure Offline Crypter) vorgestellt:

Ein SOC (secure offline crypter) ist offline mini-computer (fuer ~50
EUR), der erlaubt verschlüsselte Nachrichten an einen anderen SOC zu
schreiben.

Warum offline? Wie wir von Edward Snowden wissen, sind sogenannte
air-gapped devices die Einzigen, die wirklich vor allen online-Angriffen
geschützt sind.

Wie kann man mit einem offline Computer Nachrichten übertragen? SOC kann
sowohl Schluessel als auch Nachrichten als QR-code darstellen, ausserdem
hat jeder SOC eine Kamera mit deren Hilfe man QR-codes, die mit einem
(anderen) SOC erstellt wurden, einscannen kann. Weil die Nachrichten in
den QR-codes verschlüsselt sind, können diese auch auf jedem (auch nicht
vertrauenswürdigen) Weg (facebook, gmail, SMS, etc) gefahrlos übertragen
werden. Der einzige Weg in einen SOC und aus einem SOC ist der
„optische“. Das Gerät bleibt immer offline.

Gemeinsames Kochen ab 18:30 Uhr

Vorstellung des Projekts ab ca. 20:00 Uhr

Danach gibt es auch Raum für Diskussion und Austausch zu dem Thema.

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Die Idee hinter dem anarchistischen Café ist, dass wir ein gemütliches
Zusammenkommen und lebendigen Austausch von Menschen, die sich für
Herrschaftskritik und Anarchismus interessieren, ermöglichen wollen.

Ein wertschätzender Umgang miteinander ist uns wichtig!

Es wird Getränke und auch was zu Essen geben, gerne könnt ihr auch
selber etwas mitbringen (bitte vegan/dumpster-vegetarisch)

Wir freuen uns auf euer Kommen!

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So., 08.04.: Offenes A-Café

(english below)

Diesmal wird es kein Programm, dafür umso mehr Raum und Zeit fürs
Plaudern, Austauschen, Lesen, Tee- oder Kaffeetrinken geben. Bringt auch gerne Instrumente zum Musizieren, Spiele, Texte zum Lesen etc. mit 🙂

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Die Idee hinter dem anarchistischen Café ist, dass wir ein gemütliches
Zusammenkommen und lebendigen Austausch von Menschen, die sich für
Herrschaftskritik und Anarchismus interessieren, ermöglichen wollen.

Ein wertschätzender Umgang miteinander ist uns wichtig!

Es wird Getränke und auch was zu Essen geben, gerne könnt ihr auch
selber etwas mitbringen (bitte vegan/dumpster-vegetarisch)

Wir freuen uns auf euer Kommen!

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This time there will be no event, but hence more time and space for
chatting, reading, exchange and drinking tea or coffee. Feel free to bring instruments for jam session, games, texts etc. 🙂

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The idea behind the anarchist café is that we want do enable a nice
gathering and a vivid exchange of people who are interested in anarchism
and anti-authoritarian thinking. An appreciative and considerate
interaction is important for us!

There will be beverages and food, it would be nice if you also bring
something (vegan/dumpster-vegetarian please!)

We are looking forward to seeing you!

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Fr. 23.3: DNA-Spuren – Datensammelwut und Kriminalisierung

Input und Diskussion

Die Österreichische Polizei gehört im internationalen Vergleich zu jenen Behörden, die die DNA-Analyse besonders häufig und auf technisch hohem Niveau einsetzen. Über kooperierende Datenbanken in der EU hat Österreich Zugriff auf sechs Millionen Datensätze in Europa.

Medial wirksam wird dabei das Bild verbreitet, es handle sich bei DNA-Spurensicherung nur um eine Praxis, die bei Serienkillern verwendet wird. Kronenzeitungs-Überschriften wie: „Filmreif: OÖ-Polizei schnappt Asyl-Täter mit Zigaretten-DNA!“zeigen aber auf, dass es bei der Spurensicherung hauptsächlich um etwas anderes geht. DNA-Spurensammlungen wurden bzw. werden auch in Österreich sehr oft und schnell durchgeführt. Wegen der besonders sammelwütigen Praxis der österreichischen Polizei (bei „Bagatelldelikten“) kam es sogar zum Einspruch des Verfassungsgerichtshofs. Nicht uninteressant ist außerdem der Datenabgleich mit „sicheren Drittstaaten“ wie den USA und der Aufbau einer transatlantischen Kartei von „travelling violent offenders“ (Hooligans, Demonstrations-Reisende…).

Es soll an diesem Abend einen theoretischen Input geben, danach wollen wir diskutieren, was die Ausweitung der DNA-Spurensicherung aus herrschaftskritischer bzw. ethischer Perspektive bedeutet. Insbesondere wenn wir uns klar machen, in wessen Hand all diese Daten sind. Außerdem wollen wir uns über kommende Entwicklungen austauschen und kritisch auseinandersetzen (z.B. Einführung des biologistisch-rassistischen „genetischen Phantombilds“).

Beginn der Veranstaltung: pünktlich um 20:00 Ab 18:30 kochen wir gemeinsam veganes Essen

Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!

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