Als erste Veranstaltung haben wir uns überlegt, dass wir über die vergangenen Grenzen töten! – Demos reden und diskutieren und uns über die Erfahrungen zu den Themen „Geflüchtetensolidarität“, „Repression“ und „Alternativen zu Grenzpolitik“ austauschen wollen. Aus internen Gründen muss die Veranstaltung „Die Seuche, der Staat und danach wird’s auch nicht besser“ leider verschoben werden! Stattdessen wird es aus gegebenem Anlass einen kurzen Input zu Anti-Autoritären Perspektiven und Analysen in der Ukraine geben. Ziel ist es kurz die Ereignisse seit 2013 aus anarchistischer Perspektive zusammenzufassen um die aktuelle Situation besser zu verstehen und Perspektiven der gegenseitigen Hilfe sowohl vor Ort, als auch hier zu ergründen. Es gibt während der Veranstaltung auch die Möglichkeit im abgetrennten Bereich leckeres (veganes) Essen und den ein oder anderen Kuchen bei einem kühlen Getränk zu genießen und gemeinsam zusammen zu sitzen. Wir wollen einen Film über die Fraueneinheiten der kurdischen Kämpfer:innen zeigen. Der Film folgt der Geschichte einer Kämpferin in den Bergen und beleuchtet die Erfahrungen der Mitglieder der kurdischen Fraueneinheiten. Wir wollen das Konzept der Sicherheitskultur vorstellen und kritisch beleuchten welche Tendenzen und Verhaltensweisen diese untergraben. Deswegen werden wir auch Szenedynamiken diskutieren und den Unterschied zwischen Szene und Bewegung besprechen. 🕕 ab 18 Uhr offen, Start ab 18:30 Uhr 🍳 Essen danach Alle Jahre wieder nähert sich der 1. Mai – angesichts der Ausschreitungen bei der Demo in Wien letztes Jahr, wollen wir seine anarchistische und militante Geschichte kurz vorstellen und im Anschluss gemeinsam Banner, Fahnen und ähnliches malen. Für veganes Essen, Kuchen und Getränke ist wie immer gesorgt. 🕕 ab 18 Uhr offen, Start ab 18:30 Uhr 🍳 (veganes) Essen danach Veranstaltung mit den Vienna Street Medics Ab 18 Uhr: “Das Paradigma der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) wurde von linken und sozialistischen Strömungen beeinflusst. Sie versucht sich neu zu organisieren und neu zu entwickeln, um ihr Streben nach sozialer Freiheit realisieren zu können. Seit ihrer Gründung wurde der Frauenbefreiungskampf als unabdingbar gesehen. […] Die Frauen, die gegen alle Angriffe der kapitalistischen Moderne kämpfen wollten, machten viele tiefgreifende Erfahrungen, als sie in den Bergen die Waffen in die Hand nahmen um für die Befreiung Kurdistans zu kämpfen. Die kurdischen Frauen kämpften an der vordersten Front der Guerilla gegen den Nationalstaat und gleichzeitig gegen den dominanten Mann. Die Widersprüche innerhalb der Guerilla zeigten, dass die Allianz von Patriarchat, Kapitalismus und Staat durch alle sozialen Ritzen gedrungen ist; daher reicht es nicht aus das System nur durch einen Klassenkampf oder einen nationalen Befreiungskampf zu überwinden.” [1] Zu 10 Jahren Frauenrevolution in Rojava zeigen wir am 10.07 gemeinsam mit Riseup4Rojava einen kurzen Beitrag zur Geschichte der Bewegung (dieser wird voraussichtlich auf Englisch sein). Anschließend gibt es wie immer für alle die wollen die Möglichkeit bei gutem Essen gemeinsam zu diskutieren und sich auszutauschen. Wann: 10.07.2022 ab 18:00 Wo: Wipplingerstraße 23 __________ [1] https://jineoloji.org/de/2020/04/30/kurdische-frauenbefreiungskampf/ "Kaere!" - auf Deutsch "Haut ab!" tönte es 2013 durch die Straßen von Tokios Koreatown. Zum ersten mal gelang es AntifaschistInnen, eine neofaschistische Demo durch Aktionen zivilen Ungehorsams zu blockieren. Daraufhin wurden im ganzen Land dutzende Antifa-Gruppen gebildet, die den zahlreichen rechtsextremen Gruppen in Japan das Leben auf die ein oder andere Weise schwerer machten. Diese "neue", sich an westlicher Antifa-Ästhetik und Aktionsformen orientierende AFA-Bewegung ist ein Produkt der massenhaften Anti-Atom-Proteste nach der Fukushima-Katastrophe. Doch die Bewegung ist ideologisch widersprüchlich, vereint in sich sowohl Teile der radikalen Linken über Liberale bis hin zu rechten AktivistInnen. Im Vortrag wird nicht nur die "neue" Antifa-Bewegung Japans unter die Lupe genommen, sondern stellt diese in einen breiteren Kontext des historischen japanischen Antifaschismus ab etwa 1920. Vortragender: Gregor Wakounig ist Japanologe, Übersetzer und freier Journalist (u.a. Jungle World). Er forscht zu und schreibt über soziale Bewegungen in Japan. Im Anchluss gibt es selbstverständlich wieder vegane Küfa und einen Rahmen für gemeinsamen Austausch und miteinander. Wir freuen uns schon auf euch! Euer A-Café Kollektiv! Was machen eigentlich Anarchist*innen in Dortmund? Welche Strukturen Wann: 14.08.2022 ab 18:00 Es gibt naütrlich auch wieder Küfa und Möglichkeiten zum Austausch - wir freuen uns schon auf euch, euer A-Café Anarchismus ist nicht nur das, was irgendwann einmal aufgeschrieben wurde. Anarchismus ist auch, vielleicht sogar vor allem, gelebte Praxis – teils auch dort, wo noch gar nicht der Begriff „Anarchismus“ verwendet wurde. Doch wo wurde Anarchismus schon gelebt, noch bevor es irgendwelche konkreten Ausführungen davon gab? In unserer Vorlesungsreihe „We are Everywhere – Anarchismus ohne Anarchismus“ wollen wir dieser Frage auf den Grund gehen. In sechs Vorträgen wollen wir euch Themen wie Piraterie, die ersten Gewerkschaften, österreichweite Ansätze von Anarchismus und vieles mehr präsentieren und im Anschluss diskutieren. Am Sonntag, den 11.12., begeben wir uns abermals in unsere Zeitmaschine auf der Suche nach „Anarchismus ohne Anarchismus“ – unserer Vortragsreihe zu Anarchistischer Praxis im Lauf der Geschichte. Die Forschungsreise führt erneut ins „düstere“ Mittelalter – dieses Mal jedoch um in den Gilden und Zünften der damaligen Zeit einen Lichtblick und den ersten Schritt zur Entstehung von Gewerkschaften zu finden. Im Anschluss an den Vortrag gibt es wie immer leckeres Veganes Essen und eine Diskussion für alle Interessierten.
Street Medics & Affinity Group First Aid
Ab 19 Uhr:
Situationen & Gefahren – Beurteilung & Umgang
gibt es dort vor Ort? Und vor welche Herausforderungen stehen die Kämpfe
in dieser Stadt?
Am Sonntag den 14.8. ab 18 Uhr wird eine Person aus der Anarchistischen
Gruppe Dortmund einen Überblick über die Strukturen geben. Du kannst
erfahren, was die Schwerpunkte in der Anarchistischen Bewegung in
Dortmund sind, wo sie gerade stehen und wo sie hin wollen. Nach einer
kurzen Vorstellung wird in einen offenen Erfahrungsaustausch
übergegangen, in dem auch alle Fragen herzlich willkommen sind.
Wo: Wipplingerstraße 23
-
Archives
- April 2024
- März 2024
- Februar 2024
- Januar 2024
- Dezember 2023
- November 2023
- September 2023
- Juli 2023
- Juni 2023
- April 2023
- März 2023
- Februar 2023
- Dezember 2022
- November 2022
- September 2022
- August 2022
- Juli 2022
- Juni 2022
- März 2022
- Februar 2022
- März 2020
- Februar 2020
- Dezember 2019
- November 2019
- Oktober 2019
- September 2019
- Juni 2019
- Mai 2019
- April 2019
- März 2019
- Februar 2019
- Januar 2019
- Dezember 2018
- November 2018
- Oktober 2018
- September 2018
- Juni 2018
- Mai 2018
- April 2018
- März 2018
- Februar 2018
-
Meta